Verwendung und Anwendungen
Dieser Schweißzusatz ist DAIKOW 625 (ERNiCrMo-3) sehr ähnlich, enthält jedoch kein Niob. Das vollständig austenitische Schweißgut weist eine sehr gute Duktilität mit hervorragender Kerbschlagzähigkeit auch bei niedrigen Temperaturen auf. Es bietet eine gute Beständigkeit gegen Heißrisse und ein Gefüge ohne intermetallische Phasen (Niobnitrid) sowie eine sehr gute Zähigkeit. Hervorragende Beständigkeit gegen allgemeine Korrosion, Lochfraß und interkristalline Korrosion in chloridhaltigen Umgebungen, wodurch der Schweißzusatzwerkstoff ideal für Seewasser- und Offshore-Anwendungen usw. ist. Auch geeignet, wenn ein Bauteil (z.B. Rohr oder Fitting) nach dem Schweißen plastisch verformt werden muss. Schmelztemperatur: ca. 1100°C
Art der Legierung
Die nominelle Zusammensetzung (Gew.-%) des Schweißzusatzes dieser Klassifizierung beträgt 64 Ni, 22 Cr und 9 Mo (niobfrei).
Mikrostruktur
Vollständig austenitisch mit besonders niedrigem Gehalt an sekundären Phasen.
Zu schweißende Grundstoffe
Geeignet für das Schweißen von Nickel-Chrom-Molybdän-Legierungen ähnlicher Zusammensetzung sowie für das Auftragschweißen auf niedriglegierten Stählen. Auch geeignet zum Schweißen von Superduplex-, superaustenitischen und kaltzähen 9%Ni-Stählen.
EN W.Nr.: 1.4547, 1.4529, 2.4856, 1.4539, 1.4410.
ASTM: A494 CW-6MC, 904L, A182 F53, A182 F55, SAF 2507, A890 Gr. 5A, A890 6A.
UNS: N08926, S31254, N06625, S32750, S32760, N08904, S32750.
PROPRIETARY: Inconel® 625, 601 (Special Metals), Incoloy® 800H, 825 (Special Metals), Nicrofer 6020hMo, 6022hMo (VDM), 254 SMO (Outokumpu), SAF 2507 (Sandvik).
Schweißen und PWHT
Vor dem Schweißen oder Erhitzen einer Nickelbasislegierung muss das Grundmetall sauber sein. Öle, Fette, Farben, Schmiermittel, Markierungsstifte, Temperaturanzeiger, Gewindebeschichtungen und ähnliche Materialien enthalten häufig Schwefel oder Blei, die zu Rissen (Versprödung) im Grundwerkstoff oder im Schweißgut führen können, wenn sie beim Schweißen oder Erwärmen vorhanden sind. Beim Schweißen von vollaustenitischen Stählen und Stählen auf Nickelbasis sollte mit großer Sorgfalt vorgegangen werden, um die Wärmeeinbringung, die Zwischenlagentemperatur und die Aufmischung mit dem Grundwerkstoff zu minimieren. Eine geringe Wärmeeinbringung von max. 1,5 kJ/mm und eine Zwischenlagentemperatur von maximal 100°C sind einzuhalten. Im Allgemeinen ist keine PWHT erforderlich (in Sonderfällen Abschreckglühen bei 1050°C).

Products of the line 625W

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